Hunderte von Touristen...tausende! Oder
zumindest verdammt viele. In Russland habe ich 2 spanische
Reisegruppen auf dem roten Platz gesehen. Dann sind mir bis nach Chengdu
keine Ausländer mehr begegnet. In ganz China waren es keine 30. Und
hier....
Ich mache halt in Luang Prabang, der
heiligen Stadt Laos. Tempel um Tempel reihen sich aneinander, wie die
Touristen auch.
Das Unbekannte der Reise ist vorüber.
Laos und Thailand kenne ich bereits und trotzdem freue ich mich auf
die kommenden Tage.
Ich esse literweise Nudelsuppe zum Frühstück, miete mir einen
Roller und kurve mit meinem massigen Körper, helmlos durch die
Dörfer – ganz dem Klischee entsprechend. Ich bade im wunderschönen,
türkisfarbenem Wasser des Tat Kuang Si Wasserfalles und wünsche
mir, dass Monika hier wär. Ich mag Laos. Ich habe es immer gemocht. Vielleicht sogar ein klein bisschen mehr als Thailand.
Ich bin zu faul um 12 Std. In einem
Bus, bei welchem ich mir die Knie aufschabe, von Luang Prabang zu
fahren. Also mache ich in Vang Vieng Zwischenhalt. Ich will eine
Höhle erkunden, Leider ist aber der Eingang ist versperrt. Es hat
zu viel geregnet und sie ist unterspühlt. Schade! So setze ich mich
halt in ein Irish Pub und rede mit Jason. Er ist Engländer und ich
versuche ihn zu überzeugen, dass es besser wäre, wen der FC
Liverpool den FC Basel, im kommenden Champions League Spiel, aus dem
Turnier werfen würde. Er hat kein Gehör dafür. Er ist ManU Fan. Es ist
schön wieder mal mit jemanden sprechen zu können. Die
Online-Translater Kommunikationen in China sind zwar lustig, aber
auch etwas ermüdend gewesen.
Zuerst plane ich noch einen
Zwischenstopp in Vientiane, der Hauptstadt Laos, einzulegen. Zwei
junge Spanier raten mir aber davon ab-es lohne sich nicht.
Also zieht es mich gleich weiter. Um
18.20 Uhr rollt der Nachtzug von Nongkai los. Ziel: Bangkok!!
Tat Kuang Si Wasserfall |
Tempelanlage in Luang Prabang |
Altstadt von Luang Prabang |
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