Samstag, 27. Juli 2013

Trotz Ölpest auf Ko Samet

Monika und Selina sind bereits in der Schweiz während Michelle und ich im Bus nach Ko Samet sitzen. Nur 4 Bus-Stunden von Bangkok entfernt liegt im Golf die kleine Insel, welche für ihre verhältnismäßig, schönen Strände bekannt ist.
Ko Samet ist in diesen Tagen aber nicht nur aufgrund der weissen Strände ein Gespräch. Aufgrund eines Lecks einer Pipeline fliessen 50'000 Liter Öl in den Golf von Thailand und verschmutzen die Westküste von Ko Samet. Immerhin die viert grösste Ölkatastrophe Thailands. Wir werden in den nächsten Tagen jedoch nichts von der Naturkatastrophe mitkriegen, da unser Strand im Osten der Insel liegt.
Wir quartieren uns im Smile Samet House, einem günstigen Hotel, ein, welches an einer, nicht wirklich schönen  Seitenstrasse liegt. Egal-Free WIFI und ein passables Zimmer lassen uns dies bald vergessen.
Was auch in Ko Samet, sowie auf der ganzen Reise auffällt ist, dass es sehr viele und sehr laute Chinesische Touristen hat.
Wir versuchen uns ein wenig von den lärmigen Zeitgenossen zu separieren und verbringen den Tag an einem ruhigen Nachbarstrand.
Nach ein paar Tagen müssen aber auch wir wieder zurück nach Bangkok. 3 Tage Shopping, Tattoo's etc. stehen in der 'good time city' an.




Freitag, 26. Juli 2013

Banglampoo, Tattoo und Abschied

Mittlerweilen sind wir wieder in Bangkok der 'good time city'. wie gewohnt wohnen wir im Roof View Place im Altstadtviertel Banglampoo. Wir besuchen nochmals den Königpalast, denn Monika und Selina haben diesen noch nicht gesehen. Weiter auf dem Programm steht, dass in KL ausgefallenen Hardcore Shopping und 'last but not least' die gemütlichen Abendessen in unserem Lieblingsrestaurant. Es war eine wunderschöne Reise mit vielen Eindrücken und Abenteuer, aber leider reisen Selina und Monika nachdem Monika sich noch tätowieren lassen hat, morgen bereits wieder nach Hause. Auf Michelle und mich warten noch ein paar Tage Strand auf Ko Samet.



















Kuala Lumpur und wieder einmal Krankheit

Unser Inselparadies ist Vergangenheit. Via Boot und Flug von Kota Bharu nach Kuala Lumpur (KL) sind wir in der malayischen Hauptstadt gelandet und besser noch-wir bleiben 3 Tage und können die Vielfalt der Multi Kulti Stadt erkunden.

Wir, das sind Selina, Monika und ich. Michelle hat es wieder einmal erwischt und liegt mit Fieber im Bett. Ihr erklärter Plan wäre Harcdcore Shopping gewesen. Daraus wird jedoch nichts-dafür gibt es Hühnerbrühe mit Nudeln.

Michelle stört sich nicht daran, dass wir die Stadt zu Dritt erkunden. Zu Fuss und per Metro erkunden wir die wunderschöne Stadt über der fast aus allen Lagen die beiden Petronas Tower tronen. Von Shopping Center über Little India, es hat für jeden von uns was ihn interessiert.

Abends lassen wir uns jeweils an einer Strasse gespickt mit Chinesischen Strassenrestaurants kulinarisch verwöhnen. Es gibt was das Herz begehrt und vor allem ich fühle mich im Paradies. Zudem muss ich erwähnen, dass ich in KL mitunter eines der besten Indischen Thali ever, ever, ever gegessen habe :-))
Leider gehen unsere Ferien bald dem Ende zu-zumindest für Monika und Selina. Michelle und ich bleiben noch ein paar Tage länger in Thailand...





Donnerstag, 25. Juli 2013

Python-Alarm in den Ferien

Unser Bungalow ist direkt am Rande der Anlage gelegen und so werden wir jeden Abend von einer Horde Fledermäuse heimgesucht, welche das Mückengetier rund um die Anlage mit Genuss vertilgt. So verbringen wir meist mückenfreie und gemütliche Abende auf der Terrasse des Hüttchen.
Nach dem Essen sitzen wir jeweils noch gemütlich auf der Terasse des Bungalows und lassen den Tag bei einem Bier ausklingen.
Bei einem dieser Abende ruft mich Monika, nachdem sie kurz  aufs WC verschwunden ist, mit lockerer Stimme "Schatz, wir haben eine Schlange im Badezimmer". Ich kaufe ihr das natürlich nicht B, aber sie gibt nicht locker. Also bewege ich mich schließlich doch in Richtung des angeblichen Schlangenfund. Und tatsächlich liegt in der Kloschlüssel eine Schlange im Wasser. Man sieht weder Kopf noch Schwanz-nur ein Teil des Körpers. Der Rest des Körpers liegt verborgen im Abfluss. Ich identifiziere die Schlange aufgrund ihrer Zeichnung als einen Python. Ich renne zur Rezeption und erkläre mit lauter Stimme UNSER Problem-es sollen ja auch alle anwesenden Reisenden mitkriegen was für ein Drama sich gerade in unserem Bungalow abspielt. Mit neun (!) Malayen im Schlepptau kehre ich zum Bungalow zurück. Anstatt das Monster einzufangen, zücken sie ihre Handys und machen Fotos. Dann kommt der wahre Schlangenspezialist mit einer Hake. Aufs brutalste amateurhaft versucht er die Schlange aus der Kloschlüssel herauszuziehen-was natürlich misslingt. Die Schlange verschwindet gänzlich im Abfluss und die Schlangenfänger aufs erste ratlos. Gemeinsam reift bei ihnen die Weisheit, dass die Schlange vermutlich vom Abwasserrohr her in den Abfluss gekrochen sein muss. Also ab auf die Rückseite des Bungalows und dort wird das Abwasserrohr untersucht. Aber auch dort findet sich keine Schlange mehr. So kommen die Jungs zum Schluss, dass die Schlange längst abgehauen ist und den Bungalow wieder sicher sei. Wir sind jedoch nicht ganz selber Meinung und bestehen darauf umquartiert zu werden.
Also verbringen wir eine Nacht in der Suite um am nächsten morgen in den Nachbarbungalow einquartiert zu werden. In unserem alten Bungalow ist bereits ein neues Paar einquartiert-vielleicht immer noch samt Untermieter. Wir sollen ihnen nicht den Aufenthalt vermiesen und erzählen ihnen nichts vom nächtlichen Vorfall. Nachdem wir wieder zurück in Kuala Lumpur sind, schicke ich ein Foto der Schlange dem 'Blick' als Ferienfoto. Der Blick riecht Schlange und veröffentlicht gleich eine Schlangenstory....

Strandleben und Haibegegnung

Ich habe schon viele Beiträge zum Strandleben in diesem Blog geschrieben und irgendwie ähneln sich alle. Und auch hier ist es nicht anders, denn wir verbringen eine super Zeit mit Baden, Chillaxen und lecker essen.

Was  aber etwas anders ist zu den letzten Stränden sind die fantastischen Schnorchelmöglichkeiten welche sich uns bieten.

Und so sehe ich meinen ertsen Hai in freier Wildbahn. Und zwar nicht nur sein Schatten aus der Ferne, denn er kreuzt unerwartet ca. 4 Meter vor mir meine 'Schnorchelbahn'. Offensichtlich versucht er einen Fisch zu fangen und nimmt mich überhaupt nicht zur Kenntnis. Ich versuche dem ca. 1 Meter langen, jungen Schwarzspitzen-Riffhai zu folgen, aber habe natürlich keine Chance.

Wir machen später zu viert noch einen Schnorchelausflug und sehen am 'Shark Point' nochmals 3 ausgewachsene Schwarzspitzen-Riffhaie-leider nur schnell unter uns durchhuschen.

Mittwoch, 24. Juli 2013

Inseltraum

Mit einem dieser überfüllten Backpacker Minibusse fahren wir an die Golfküste, genauer gesagt nach Kuala Besut, von wo aus uns ein kleines Boot zu den Perhentian Island bringt. Die Perhentians bestehen aus Perhentian Besar, der grösseren Insel und Perhentian Kecil, der Kleineren. Die Perhentians sind bei Reisenden sehr beliebt und da zuzeit gerade Hochsaison ist wird überall empfohlen schon im voraus eine Unterkunft zu buchen. Eigentlich gefällt mir das spontane Suchen nach einer Übernachtungsmöglichkeit weitaus besser als bereits im voraus zu wissen wo man schläft. Da die Unterkünfte aber offensichtlich ziemlich rar sind, haben wir halt unsere Loge im Vorfeld bereits organisiert.
Das Shari-La Island Resort ist eine dieser grossen, eher luxuriösen Anlagen, von welcher ich noch vor 2 Jahren gesagt hätte, dass ich dort niemals absteigen würde. Jetzt bin ich hier und finde es gar nicht mal so schlecht.
Die Coral Bay, an welcher das Resort liegt, ist ein schöner Strand mit feinkörnigem (fast schon Pulver), weissem Sand, jedoch übertrifft der Long Beach, welcher auf der anderen Inselseite liegt die Coral Bay aufgrund des kristallfarbenen Wasser noch einaml. Wir sind hier auf einem Inselparadies gelandet, wie es in Prospekten und Werbung nicht schöner dargestellt werden könnte.



Leckereien in Malaysia: Kopfsalat-Shake


Taxifahrt durch die Teefelder der Cameron Highlands


Cameron Highlands

Die Cameron Highlands sind völlig konträr zum restlichen Malaysia. Sowohl für Touristen als auch für Einheimische sind die Cameron Highlands ein beliebtes Ziel für Kurzreisen. Aufgrund ihrer Höhenlage (um 1.500 m) bieten sie ein für tropische Verhältnisse angenehm kühles Klima. Die Temperaturen erreichen tagsüber um 25 Grad, jedoch sinken die Temperaturen nachts auf 10 bis 15 Grad. Daher waren die Cameron Highlands bereits in der Kolonialzeit für die Briten ein beliebtes Ziel, so dass die Cameron Highlands über mehrere traditionelle Gästehäuser im Tudor-Stil und einen gepflegten Golfplatz verfügen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Cameron_Highlands
Die meisten Touristen steigen in Tanah Rata, dem Hauptort der Cameron Highlands, ab. Wir entscheiden uns aber für Binchang, zum einen weil wir ein günstiges und angenehmes Hotel gefunden haben und zum andern ist Brinchang viel authentischer als Tanah Rata. Eine grosse Indische und Chinesische Mehrheit besiedeln den Ort und die Cameron Highlands allgemein. Das spiegelt sich in den Restaurants und den Geschäften wieder. 'Echte' chinesische Restaurants bieten neben allerlei anderen Leckereien diverse Innerreihen Gerichte an. So geniessen wir zu allererst das Essen, das milde Klima und den entspannten Lebensstil vor Ort-und ich geniesse das eine oder andere Guinesse Bier, welches hier überall angeboten wird

So gut der dunkle Gerstensaft von der grünen Insel auch schmeckt. Das unbestrittene Highlight der Cameronhighlands sind die Tee- und Erdebeerenfelder. Was jetzt vielleicht nicht sehr spektakulär erscheint, zieht jedes Jahr zig-tausende von Reisenden aus dem In- und Ausland an. Und auch wir machen kleinere Wanderungen in dieser wunderschönen Natur, besuchen Erdbeerfarmen und probieren so Leckereien wie Kopfsalat Frappés.  





Dienstag, 23. Juli 2013

Unterwegs mit Tom Cruise zu den Cameron Highlands

Und wieder einmal mehr ist es die Air Asia, welche uns sicher von einem zum andern Ort bringt. Unser nächstes Ziel sind die Cameron Highlands. Dass heisst, dass wir wieder nach Kuala Lumpur fliegen und von dort aus den Bus nach Ipoh nehmen.
Dabei handelt es sich um einen sehr bequemen Bus, bei welchem man die Rücklehne der Sitze soweit zurückklappen kann, dass man mehr liegt als sitzt. Während der Fahrt fällt mir auf wie gepflegt die Strassen und der Strassenrand sind. Eine 1. klassige Autobahn, wird gesäumt von einem, über die ganzen 100 Km, gemähten Rasen. Kein Abfall liegt am Strassenrand wie man ihn von anderen südost asiatischen Ländern kennt und es unterwegs sehen wir sogar Teams welche die Autobahn und ihr Umfeld in Schuss halten.

In Ipoh nützt uns auch die saubere Autobahn nichts mehr, denn wir haben den letzten Bus zu den Cameron Highlands um 20 Minuten verpasst und sind klassisch gestrandet.
Wir werden von zwei Malayen angesprochen welche sich nach unserem Reiseziel erkundigen. Sie schlagen uns vor, uns in ihrem Privat-PKW für 200 Ringgit (rund 45 Euro) nach Bringchang zu fahren. Da die Typen vertrauenswürdig erscheinen (wie auch immer man das erkennt) und es bis nach Brinchang noch ca. 1 1/2 Std. Fahrt sind, willigen wir ein. Letztlich bleibt einer der beiden-sie stellen sich als Brüder vor-in der Busstation in Ipoh und der andere fährt mit uns in rasantem Tempo in Richtung Hochland los. Der Typ ist um die Dreissig und verheiratet, hat jedoch wie er bedauernd anmerkt noch keine Kinder. Er meint, dass viele seiner Kollegen der Meinung seine, dass er wie Tom Cruise aussehe. Ich erkenne zwar auch mit grösster Phantasie kein Tom Cruise in ihm, aber ab sofort ist er für uns Tom Cruise. Sein Englisch ist nicht das Beste und trotzdem plaudert er los wie ein Wasserfall. Er ist kaum zu halten und redet sich richtig gehend war. Er erzählt von seinem Bruder, welchen er immer 'Sister' nennt, von seiner Vorliebe für Schokolade und wie er aus dem Auto gekotzt hat als er zum ersten Mal ins Hochland gefahren ist. Er ist unser Chauffeur und Boardkomiker zugleich. Die Mädchen haben so Freude an ihm, dass er Ihnen seine Adresse angeben muss, um ihm nach den Ferien schweizer Schokolade zuschicken zu können. Eigentlich finde ich Tom Cruise einen unsypathischen Typen-die malayische Version hingegen ist super :-).

Eine Nacht in 'KK'

Gunung Mulu ist bereits schon wieder Vergangenheit und da unser Flug nach Kuala Lumpur erst morgen ist, übernachten wir eine Nacht in Kota Kinabalu. Nach einer Woche Natur pur, erfreuen wir uns natürlich wieder den Annehmlichkeiten der Stadt. Das heisst in erster Linie lecker Essen. KK ist direkt am Meer gelegen und nicht nur aufgrund der Lage bekannt für seine Meeresfrüchte.
Die direkt an der Pier gelegenen Open Air Restaurant bieten eine Fülle von dem was das Meer so hergibt. Wir bestellen Krabben, Krebse, Muscheln und Tintenfische. Dazu Gemüse und vor allem die malayische Spezialität 'Midin'-an Knoblauch und Austernsauce gebrateten Dschungelfarn. So lässt's sich leben.

Übernachten tun wir im TH Hotel-einem stark islamische geprägten Hotel. Gebetskleidung und Betteppiche gehören zur Standardausrüstung jedes Zimmers. Wie in jedem Hotel in Malaysia wird die Richtung in welcher Mekka liegt, mittels einem kleinen Kleber, angezeigt. Ansonsten sind die Zimmer sauber und die Betten richtig gemütlich. Irgendwie würde es sich hier auch noch eine zweite bzw. dritte Nacht aushalten lassen.



Montag, 22. Juli 2013

Ausflug aus der Hölle von Millonen von Fledermäusen


In den grössten Höhlen Südostasiens

Am nächsten Tag erkunden wir kleine Teile desHöhlensytem für welches der Gunung Mulu Nationalpark weltbekannt ist. Es sind die größten Kalksteinhöhlen der Erde voll bizarr geformter Tropfsteine und Felsengebilde.
Wieder unterwegs mit 'Ling', unserem kompetenten Guide starten wir in der 'Lang Cave' einer Höhle voller bizarr geformter Tropfsteine und Felsengebilde.

Die 'Deer Cave', deren Eingang man aufgrund der Grösse schon von weither sieht, macht ebenfalls mit einem seltsamen Gestank auf sich aufmerksam. Schnell ist der Grund dafür geklärt. In der bis zu 150 Meter hohen Höhle leben geschätzte 6 Millionen Fledermäuse. Und wer schon in einer Höhle mit Fledermäusen war, weiss wie es dort duftet. Man stelle sich dann einfach den Gestank des Kot's vor, welchen 6 Millionen Tierchen hinterlassen.
Gegen Abend verlassen die Fledermäuse die Höhle um unter anderem an der ca. 80 Kilometer entfernten Küste Nahrung zu suchen. Aber nicht nur die Küste, sonder natürlich auch der Dschungel gilt als Nahrungsquelle, was wiederum dazu führt, dass es kaum Mücken im Nationalpark hat.

Die Clear 'Water Cave' ist mit einer Länge von 107 Kilometer die längste Höhle der Welt. Leider funtionieren unsere Kamaras in der Dunkelheit nicht wirklich so toll und deshalb haben wir kaum brauchbare Fotos von diesen faszinierenden Höhlen. Aber wer sich die Zeit nimmt und die Höhlen mal googelt, kann sich ein Bild von er Schönheit dieses Ortes machen.














Dschungel und Canopy Walk

Borneo verfügt über einen der ältesten und dichtesten Dschungel überhaupt. Man kann an in einem 3-Tage Trip nicht bis ins Herz des Dschungel vordringen, was natürlich auch gut so ist. Wir müssen uns auf den Rand des Nationalparks beschränken und wandern so ebenfalls die bereits x-fach abgewanderten Wege ab. Um einen besseren Einblick in den Dschungel und den Nationalpark zu erhalten, müsste man eine 7-Tage Tour in Angriff nehmen. Dazu reicht aber unsere Zeit und auch das Geld nicht aus. Mulu ist nämlich alles andere als ein billiges Pflaster. Durch unseren Guide 'Ling' erhalten wir jedoch wertvolle Infos zur Fauna und Flora von Mulu. Kein Grashalm den er nicht persönlich kennt und eine passende Geschichte dazu auf Lager hat.
Eines der Highlights im Dschungel ist der so genannte 'Canopy Walk'. Ein ca. 600 Meter langer Weg, welcher auf ca. 30 Meter Höhe auf Hängebrücken von der einen Baumkrone zur andern führen. Eigentlich bin ich von Höhenangst geplagt, raffe mich jedoch auf und erlebe einmal den Wald von oben. Einem Belgier, von Beruf Pilot bei den Emirates, scheint die Höhe aber mehr zu schaffen machen und bricht kurz nach dem Start ab.
Die Brücken quitschen unter der Last meiner geschätzten 68 Kg, aber sie sind Jumbo tauglich-also halten sie auch mich spielend in der Höhe. Auf dem Weg begegnen wir noch einer 'grünen Pitviper', einer giftige Baumschlange.

Interessant ist noch zu wissen, dass der  Schweizer Ethnologe und Umweltaktivist Bruno Manser in dieser Region seit ca. 2000 als vermisst und seit 2005 als verschollen gilt. Manser stand in starkem Konflikt mit der hiesigen Holzindustrie und der malayischen Regierung-was der meist vermutete Grund für sein Verschwinden sein könnte.