Das Sepilok Rehabilitation Centre liegt im Norden Borneos, etwa 25 Kilometer westlich von Sandakan im malaysischen Bundesstaat Sabah. Das Zentrum besteht seit 1964. Unmittelbar nach dem Ende der britischen Kolonialzeit begann die Forstverwaltung mit Einrichtungen zum Schutz der Wildtiere in der Region. Das 43 Quadratkilometer große Naturschutzgebiet wurde zu einem Rehabilitationszentrum für Orang Utans und hat ein Zentrum zur Pflege der Menschenaffen. Heute leben etwa 25 Orang Utans in den Aufzuchtstationen, zusätzlich zu weiteren frei im Reservat Lebenden. Das Zentrum kümmert sich in besonderem Maß um gerettete Baby Orang Utans, die als Folge der Waldrodung, der illegalen Jagd oder als Haustiere aufgefunden werden. Die verwaisten Orang Utans trainieren dort, wieder in freier Wildbahn zu überleben und werden so früh wie möglich freigelassen. Heute leben etwa 60 bis 80 Orang Utans frei im Reservat. Das Naturschutzzentrum bildet eine touristischen Attraktion in Sabah.
Quelle: Wikipedia
Unser Tagesziel ist heute Orang Utan's zu sehen, was mit dem nahe gelegenen 'Sepilok Orang Utan Rehabilitation Center' vermutlich nicht all zu schwer sein wird. Es gibt morgens und abends eine Fütterung der Orang Utan, welche, wie oben beschrieben, in Freiheit leben, jedoch von Menschen wieder an das Leben im Dschungel angewöhnt werden. Deshalb ist das 'Reha Center' auch kein Zoo. Es gibt keine Garantie, dass die 'Waldmenschen' (Übersetzung von Orang Utan) auch wirklich erscheinen.
Vor der Fütterung der Waldmenschen, wird aber zuerst unser Hunger gestillt. Nein, ausnahmsweise nicht mit Nudelsuppe, sondern dem Frühstückbuffet unserer Bleibe, dem 'Sepilok Jungle Resort'. Keine Schicki-Micki Absteige-dafür aber mit einer wunderbaren Wald/Garten Anlage welche sich idyllisch um einen kleinen See windet.
Zu Fuss sind wir in 10 Minuten beim Eingang des Centers. Mit gefühlten 200 anderen Touristen marschieren wir auf einem Holzsteg in den Dschungel bis sich eine Plattform vor uns auf tut. Eigentlich sind es 2 Plattformen. Auf der Einen für die Orang Utan und auf der Anderen für ihre Besucher. Welcher Affe jetzt den andern Affen beobachtet ist wohl noch nicht restlos geklärt...
Kurz nachdem der Betreuer die ersten Früchte auf die für die Orang Utan vorgesehene Plattform legt, hangelt sich ein junger Orang Utan, 6 Jahre alt wie man uns erzählt, von einem Seil, welches irgendwo im Dschungel befestigt ist, herunter und macht sich sofort über sie Früchte her. Leider bleibt der Kleine der einzige seiner Art welcher sich blicken lässt. Dafür marschiert eine Horde Makaken ein. Nicht wie geplant vom Dschungel her, sondern auf dem Holzsteg. Die britische Betreuerin welche die Besucher mit Infos versorgt, gerät fast in Panik und ihr 'Take Care, Take Care' wirkt derart theatralisch, dass diverse Besucher sich lustig über sie machen. Natürlich sind wir uns der Gefahr von Affen bewusst und gerade die Makaken sind häufig Träger des HIV1-Virus. Doch es scheint die gute Dame möchte sich in erster Linie in Szene setzen. Die Makaken machen sich sofort über die restlichen Früchte her und unterhalten die Besucher mit ihrem lustigen verhalten fast mehr, als der junge Orang Utan, de sich wieder langsam in Richtung Dschungel begibt.
Bei der nachmittäglichen Fütterung sind dann ca. 6 Orang Utan vor Ort. Es ist unglaublich schön zu sehen wie sozial und nett sie sich untereinander verhalten. Es sind wirklich faszinierende Tiere und es hat sich wirklich gelohnt das Center zu besuchen. Nicht nur Monika, von welcher ursprünglich die Idee des Reha-Center kam, ist glücklich den Waldmenschen so nahe gewesen zu sein.
Quelle: Wikipedia
Unser Tagesziel ist heute Orang Utan's zu sehen, was mit dem nahe gelegenen 'Sepilok Orang Utan Rehabilitation Center' vermutlich nicht all zu schwer sein wird. Es gibt morgens und abends eine Fütterung der Orang Utan, welche, wie oben beschrieben, in Freiheit leben, jedoch von Menschen wieder an das Leben im Dschungel angewöhnt werden. Deshalb ist das 'Reha Center' auch kein Zoo. Es gibt keine Garantie, dass die 'Waldmenschen' (Übersetzung von Orang Utan) auch wirklich erscheinen.
Vor der Fütterung der Waldmenschen, wird aber zuerst unser Hunger gestillt. Nein, ausnahmsweise nicht mit Nudelsuppe, sondern dem Frühstückbuffet unserer Bleibe, dem 'Sepilok Jungle Resort'. Keine Schicki-Micki Absteige-dafür aber mit einer wunderbaren Wald/Garten Anlage welche sich idyllisch um einen kleinen See windet.
Zu Fuss sind wir in 10 Minuten beim Eingang des Centers. Mit gefühlten 200 anderen Touristen marschieren wir auf einem Holzsteg in den Dschungel bis sich eine Plattform vor uns auf tut. Eigentlich sind es 2 Plattformen. Auf der Einen für die Orang Utan und auf der Anderen für ihre Besucher. Welcher Affe jetzt den andern Affen beobachtet ist wohl noch nicht restlos geklärt...
Kurz nachdem der Betreuer die ersten Früchte auf die für die Orang Utan vorgesehene Plattform legt, hangelt sich ein junger Orang Utan, 6 Jahre alt wie man uns erzählt, von einem Seil, welches irgendwo im Dschungel befestigt ist, herunter und macht sich sofort über sie Früchte her. Leider bleibt der Kleine der einzige seiner Art welcher sich blicken lässt. Dafür marschiert eine Horde Makaken ein. Nicht wie geplant vom Dschungel her, sondern auf dem Holzsteg. Die britische Betreuerin welche die Besucher mit Infos versorgt, gerät fast in Panik und ihr 'Take Care, Take Care' wirkt derart theatralisch, dass diverse Besucher sich lustig über sie machen. Natürlich sind wir uns der Gefahr von Affen bewusst und gerade die Makaken sind häufig Träger des HIV1-Virus. Doch es scheint die gute Dame möchte sich in erster Linie in Szene setzen. Die Makaken machen sich sofort über die restlichen Früchte her und unterhalten die Besucher mit ihrem lustigen verhalten fast mehr, als der junge Orang Utan, de sich wieder langsam in Richtung Dschungel begibt.
Bei der nachmittäglichen Fütterung sind dann ca. 6 Orang Utan vor Ort. Es ist unglaublich schön zu sehen wie sozial und nett sie sich untereinander verhalten. Es sind wirklich faszinierende Tiere und es hat sich wirklich gelohnt das Center zu besuchen. Nicht nur Monika, von welcher ursprünglich die Idee des Reha-Center kam, ist glücklich den Waldmenschen so nahe gewesen zu sein.
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