Borneo verfügt über einen der ältesten und dichtesten Dschungel überhaupt. Man kann an in einem 3-Tage Trip nicht bis ins Herz des Dschungel vordringen, was natürlich auch gut so ist. Wir müssen uns auf den Rand des Nationalparks beschränken und wandern so ebenfalls die bereits x-fach abgewanderten Wege ab. Um einen besseren Einblick in den Dschungel und den Nationalpark zu erhalten, müsste man eine 7-Tage Tour in Angriff nehmen. Dazu reicht aber unsere Zeit und auch das Geld nicht aus. Mulu ist nämlich alles andere als ein billiges Pflaster. Durch unseren Guide 'Ling' erhalten wir jedoch wertvolle Infos zur Fauna und Flora von Mulu. Kein Grashalm den er nicht persönlich kennt und eine passende Geschichte dazu auf Lager hat.
Eines der Highlights im Dschungel ist der so genannte 'Canopy Walk'. Ein ca. 600 Meter langer Weg, welcher auf ca. 30 Meter Höhe auf Hängebrücken von der einen Baumkrone zur andern führen. Eigentlich bin ich von Höhenangst geplagt, raffe mich jedoch auf und erlebe einmal den Wald von oben. Einem Belgier, von Beruf Pilot bei den Emirates, scheint die Höhe aber mehr zu schaffen machen und bricht kurz nach dem Start ab.
Die Brücken quitschen unter der Last meiner geschätzten 68 Kg, aber sie sind Jumbo tauglich-also halten sie auch mich spielend in der Höhe. Auf dem Weg begegnen wir noch einer 'grünen Pitviper', einer giftige Baumschlange.
Interessant ist noch zu wissen, dass der Schweizer Ethnologe und Umweltaktivist Bruno Manser in dieser Region seit ca. 2000 als vermisst und seit 2005 als verschollen gilt. Manser stand in starkem Konflikt mit der hiesigen Holzindustrie und der malayischen Regierung-was der meist vermutete Grund für sein Verschwinden sein könnte.
Eines der Highlights im Dschungel ist der so genannte 'Canopy Walk'. Ein ca. 600 Meter langer Weg, welcher auf ca. 30 Meter Höhe auf Hängebrücken von der einen Baumkrone zur andern führen. Eigentlich bin ich von Höhenangst geplagt, raffe mich jedoch auf und erlebe einmal den Wald von oben. Einem Belgier, von Beruf Pilot bei den Emirates, scheint die Höhe aber mehr zu schaffen machen und bricht kurz nach dem Start ab.
Die Brücken quitschen unter der Last meiner geschätzten 68 Kg, aber sie sind Jumbo tauglich-also halten sie auch mich spielend in der Höhe. Auf dem Weg begegnen wir noch einer 'grünen Pitviper', einer giftige Baumschlange.
Interessant ist noch zu wissen, dass der Schweizer Ethnologe und Umweltaktivist Bruno Manser in dieser Region seit ca. 2000 als vermisst und seit 2005 als verschollen gilt. Manser stand in starkem Konflikt mit der hiesigen Holzindustrie und der malayischen Regierung-was der meist vermutete Grund für sein Verschwinden sein könnte.
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