Nachdem wir eine etwas bessere Unterkunft gefunden haben und unser Gepäck gezügelt haben, machen wir uns nochmals zum Palast auf, um diesen bei Tageslicht zu bestauen. Weite Bereiche des Palastes sind für Besucher gesperrt.
So sehen wir ein Haufen Portrais der verschiedenen Maharadscha-Dynastien. Das ganze geht barfuss von statten und ist Grossen und Ganzen ziemlich langweilig.
Nach einem leckeren Thali, mieten wir uns ein Tuk Tuk und fahren und fahren zum Chamundi Hill. Für Hindus hat dieser Berg eine heilige Bedeutung. Dementsprechend sind hier viele Indische Pilger anzutreffen. Auf dem Berg gibt es verschieden Tempel wovon der goldene Turm klar heraussticht. Affen tanzen auf dem Tempeldach und rund um den Turm und uns werden allerhand Gegenstände und Essen feilgeboten. Eine besonders grosse Ansammlung von Pilgern bildet sich um einen Trog in welchen ein heiliger Mann die Kokosnüsse, die im die Gläubigen überreichen, mit aller Wucht in den Trog schmettert und so die Schale der Kokosnuss zerspringen lässt. Diesbezüglich habe ich folgendes im Internet gefunden:
"Die Kokosnuss wird als Sriphala bezeichnet, das heißt „Frucht Gottes“, und steht mitunter selbst für Gott, wird also zum Objekt der Anbetung. Doch sie repräsentiert auch den Menschen: Die harte Schale ist der grobstoffliche Körper, das Innere der Kokosnuss steht für die Wünsche, Hoffnungen und Innerlichkeiten des Menschen – auch für seine Sünden und Vergehen, für sein Anhaften an der illusorischen Wirklichkeit. Die drei Keimlöcher der Kokosnuss werden als Augen verstanden, wobei das dritte Auge ein „Auge der Weisheit“ ist – auch der Gott Shiva hat drei Augen.
Bei der Opferung zerschlägt der Priester die Schale und vollzieht damit symbolisch den Akt der Aufbrechung des Körpers, die Zerbrechung des Egos. Die Kokosmilch ergießt sich zu Füßen der Gottheit und symbolisiert das Verschmelzen des individuellen Selbst mit dem unendlichen Selbst."
http://www.ethmundo.de/index.php?option=com_content&task=view&id=451&Itemid=1
Nach einem leckeren Chai Masala tuckern wir wieder langsam in Richtung Stadt runter. Dabei halten wir hin und wieder um das wunderschöne Panorama und die grandiose Aussicht auf Mysore zu geniessen.
Etwas was mich am meisten auf meinen Reisen in den Bann zieht und immer zum Reiseprogramm dazu gehört sind Märkte und deshalb ist es Pflicht den berühmten Devaraja Market zu besuchen. Dieser Blumen- und Früchtemarkt gilt als einer der Schönsten in ganz Südindien. Wir verlieren uns schnell in diesem farbenfrohen Ort und freuen uns einfach ob dem heillosen Durcheinander.
So sehen wir ein Haufen Portrais der verschiedenen Maharadscha-Dynastien. Das ganze geht barfuss von statten und ist Grossen und Ganzen ziemlich langweilig.
Nach einem leckeren Thali, mieten wir uns ein Tuk Tuk und fahren und fahren zum Chamundi Hill. Für Hindus hat dieser Berg eine heilige Bedeutung. Dementsprechend sind hier viele Indische Pilger anzutreffen. Auf dem Berg gibt es verschieden Tempel wovon der goldene Turm klar heraussticht. Affen tanzen auf dem Tempeldach und rund um den Turm und uns werden allerhand Gegenstände und Essen feilgeboten. Eine besonders grosse Ansammlung von Pilgern bildet sich um einen Trog in welchen ein heiliger Mann die Kokosnüsse, die im die Gläubigen überreichen, mit aller Wucht in den Trog schmettert und so die Schale der Kokosnuss zerspringen lässt. Diesbezüglich habe ich folgendes im Internet gefunden:
"Die Kokosnuss wird als Sriphala bezeichnet, das heißt „Frucht Gottes“, und steht mitunter selbst für Gott, wird also zum Objekt der Anbetung. Doch sie repräsentiert auch den Menschen: Die harte Schale ist der grobstoffliche Körper, das Innere der Kokosnuss steht für die Wünsche, Hoffnungen und Innerlichkeiten des Menschen – auch für seine Sünden und Vergehen, für sein Anhaften an der illusorischen Wirklichkeit. Die drei Keimlöcher der Kokosnuss werden als Augen verstanden, wobei das dritte Auge ein „Auge der Weisheit“ ist – auch der Gott Shiva hat drei Augen.
Bei der Opferung zerschlägt der Priester die Schale und vollzieht damit symbolisch den Akt der Aufbrechung des Körpers, die Zerbrechung des Egos. Die Kokosmilch ergießt sich zu Füßen der Gottheit und symbolisiert das Verschmelzen des individuellen Selbst mit dem unendlichen Selbst."
http://www.ethmundo.de/index.php?option=com_content&task=view&id=451&Itemid=1
Nach einem leckeren Chai Masala tuckern wir wieder langsam in Richtung Stadt runter. Dabei halten wir hin und wieder um das wunderschöne Panorama und die grandiose Aussicht auf Mysore zu geniessen.
Etwas was mich am meisten auf meinen Reisen in den Bann zieht und immer zum Reiseprogramm dazu gehört sind Märkte und deshalb ist es Pflicht den berühmten Devaraja Market zu besuchen. Dieser Blumen- und Früchtemarkt gilt als einer der Schönsten in ganz Südindien. Wir verlieren uns schnell in diesem farbenfrohen Ort und freuen uns einfach ob dem heillosen Durcheinander.
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