«Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Menschen, welche die Welt nicht angeschaut haben« Alexander von Humboldt (deutscher Naturforscher und Forschungsreisender, 1769-1859)
Montag, 26. Dezember 2011
Mittwoch, 14. Dezember 2011
Freitag, 9. Dezember 2011
Montag, 5. Dezember 2011
Fortstzung der Reise
Eigentlich beenden wir eine Reise ja nie, sondern wir unterbrechen sie nur. Also heisst das, dass wir im Februar 2012 unsere Reise für 2 1/2 Wochen in Asien fortsetzen und nach Thailand reisen werden....Geillooooo!!!
Montag, 22. August 2011
Ancient City und Rückkehr
Am letzten Tag unserer Reise haben wir uns nochmal es etwas spezielles vorgenommen. Und zwar ein Besuch in Ancient City. Das ist ein Freilichtmuseum welches etwas ausserhalb von Bangkok liegt. Die Anlage ist Riesengross und zu Fuss kaum zu bewältigen, also mieten wir uns einen Golfwagen(!) und tuckern durch die Vergangenheit Thailands. Den Besuch in Ancient City kann ich nur weiter empfehlen. Leider geht mit diesem Besuch auch unsere Reise zu Ende. 2 Monate quer durch Südostasien haben uns einen Einblick in die Kultur und den Alltag der jeweilligen Länder ermöglicht welchen wir nie vergessen werden. Wir dürfen ausnahmslos positive Erinnerungen mit nach Hause nehmen und ich bin mir sicher, dass mich die Strassen und Gassen Banglampoos bald wieder einmal sehen werden...
Sonntag, 21. August 2011
Mönche und Facebook oder wer ist hier exotisch?
Eine lustige Begegnung haben wir im Raum Bangkok mit jungen Mönchsnovizen. Ich frage die Jungs ganz schüchtern an, ob ich sie fotografieren darf, was diese laut gröllend bejahen. Wir suchen weiter den Kontakt zu den Mönchen was diese ihre letze Hemmschwelle fallen lässt. Sie möchten, dass wir Fotos zusammen mit ihnen machen und holen selber ihren Digicams unter ihren orangen Gewändern hervor und knipsen uns jetzt hemmungslos. Ein Mönch meint, nachdem er Fotos von uns gemacht hat, dass er diese umgehend auf seinem Facebook-Account veröffentlichen werde....
Zurück in Bangkok
Die Rückreise steht leider :-((( kurz bevor und so geniessen wir die Tage in Krung Thep Mahanakhon, wie Bangkok auf Thailändisch genannte wird. Sogenantes Powershopping steht bei meinen Damen an und ich begleite sie so tapfer als möglich. Ich will nicht nach Hause........!!!!!!!
Chiang Rai
Um noch mehr Natur zu erleben reisen wir weiter in Richtung Burma in die Provinz Chiang Rai, genauer gesagt nach Mae Chan. Eigentlich haben wir im Sinn dort weitere Outdooraktivitäten zu unternehmen, doch wir sind am Arsch der Welt und Angebote in die Richtung fehlen komplett. Also heisst es auf eigene Faust die Gegend zu erkunden. Ganz bequem geht das mit dem Roller, wo wir unter Anderem in Richtung Burmesische Grenze, und natürlich nach Chiang Rai selber fahren. Dort besichtigen wir den berühmten Wat Rong Khun. Alles in allem ist jedoch der Wunsch da, 2 Tage früher nach Bangkok zurück zu reisen. Also lassen wir Chiang Rai hinter uns
Samstag, 20. August 2011
Donnerstag, 18. August 2011
Rattenspiesschen und Frösche.Essen in Südostasien...
Essen hat in Südostasien einen speziellen Stellenwert.Überall wird gebrutzelt,gegart oder fritiert.Dabei gibt es einiges zu probieren was dem Europäischen Gaumen fremd ist.In den fast 2 Monaten in denen wir nun auf Achse sind,haben wir allerlei Kurioses probiert.In Kambodscha haben wir Maden gegessen,in Thailand Froschspiesschen,angefaulte Eier und Heuschrecken,in Vietnam Schnecken und Stinkfrucht(von welcher ich in Kombination mit Bier brutale Bauchschschmerzen und Durchfall bekam und einen Tag ausser Gefecht war) und in Laos haben wir Rattenspiesschen gegessen,was ausgesprochen lecker war.Ich liebe asiatisches Essen....;-)
Position:จุฬาฯ 5,Bangkok,Thailand
Mittwoch, 17. August 2011
Chiang Mai, Raften und Trekken. Wir Touristen sind alle gleich.
Wir sind nicht ungluecklich, dass wir wieder aus Phuket, genauer gesagt vom Patong-Beach abreisen duerfen. Nach Strand, Meer und viel Nichtstun kommt Chiang Mai gerade richtig. Nach einem 2 Stuendigen Flug landen wir in der Perle des Norden.
Chiang MAi ist, wie Vang Vieng, fuer seine Outdooraktivitaeten bekannt und so machen wir uns auf genau dies zu tun. Wir wandern und reiten auf Elefanten durch den Dschungel, machen Bamboorafting/ Wildwaterrafting und besuchen lokale Doerfer einiger ethnischen Minderheiten. Das eigentliche Standardprogramm aller Traveller halt, wobei wir trotzdem einen Heidenspass haben. Schlussentlich machen wir Touristen halt doch alles das gleiche-egal ob
Plauschal- oder Individualtourist.
Der Eine wohnt im Ritz und der Andere im lokalen Guesthouse. Der Plauschaltourist sieht im Backpacker einen Hippie und der Backpacker im Plaschaltourist einen "einen El Arenal Touristen" welcher das Land und Leute nicht so sieht wie es ist. Der Backpacker haelt sich fuer cooler und erzaehlt zuhause von seinen Abenteuer, welche schon laengst keine Abenteuer mehr sind. Von der Khao San Road aus, laesst sich die Weiterreise nach irgendwol schon laengst gemuetlich organisieren um dann in Ameisenstroemen die selben Orte bequem anfahren welche alle anderen auch anfahren. Backpacker in Suedostasien sind schon laengst keine Individualtouristen mehr-viel eher Plaschaltouristen organized by Lonely Planet...
Chiang MAi ist, wie Vang Vieng, fuer seine Outdooraktivitaeten bekannt und so machen wir uns auf genau dies zu tun. Wir wandern und reiten auf Elefanten durch den Dschungel, machen Bamboorafting/ Wildwaterrafting und besuchen lokale Doerfer einiger ethnischen Minderheiten. Das eigentliche Standardprogramm aller Traveller halt, wobei wir trotzdem einen Heidenspass haben. Schlussentlich machen wir Touristen halt doch alles das gleiche-egal ob
Plauschal- oder Individualtourist.
Der Eine wohnt im Ritz und der Andere im lokalen Guesthouse. Der Plauschaltourist sieht im Backpacker einen Hippie und der Backpacker im Plaschaltourist einen "einen El Arenal Touristen" welcher das Land und Leute nicht so sieht wie es ist. Der Backpacker haelt sich fuer cooler und erzaehlt zuhause von seinen Abenteuer, welche schon laengst keine Abenteuer mehr sind. Von der Khao San Road aus, laesst sich die Weiterreise nach irgendwol schon laengst gemuetlich organisieren um dann in Ameisenstroemen die selben Orte bequem anfahren welche alle anderen auch anfahren. Backpacker in Suedostasien sind schon laengst keine Individualtouristen mehr-viel eher Plaschaltouristen organized by Lonely Planet...
Samstag, 13. August 2011
Kho Phi Phi
Wenn mann schon in Phuket ist, dann ist es ein kurzer Weg zur legendären Insel Kho Phi Phi. Der Film "The Beach" verfolgt uns seit geraumer Zeit auf der Reise. Da ist es natürlich verständlich, dass wir zum EINEM, DEM Strand fahren wo Leonardo gewütet hat. Nur ist es so, dass wir nicht die einzigen sind die diese Idee haben. Was solls, Leonardo wäre ob solch illusterer Gästeschar kaum erfreut gewesen...
Nutten und ein anderes Thailand
Wir kommen um ca. 21.00 Uhr in Phuket, genauer gesagt im Patong Beach (dort befindet sich unser Hotel) an. Was uns erwartet habe ich so schon lange nicht mehr gesehen und das meiste habe ich noch nie gesehen...:-)
Brigaden von Pauschaltouristen paaren sich mit aufdringlichen Verkäufern und Nutten. Mein erster Gedanke ist, dass es tatsächlich Menschen gibt, die Geld ausgeben um so was zu sehen bzw. zu erleben. Eine Go Go-Bar reiht sich an die Andere, in welcher vorwiegend Transvestiten ihre Plastiktitten "rauslampen" lassen. Was jeweils unter dem Gegröhl der meist ab 50 jährigen Bewunderer stattfindet. Ich bin nicht Priester und auch nicht Richter, vermutlich profitieren beide Teile vom Geschehen. Für mich aber kann ich sagen, dass dies nicht das reale Thailand ist...ICH WILL ZURÜCK AUF DIE INSEL...
Weiterreise nach Phuket
Die Tage am Strand gehen viel zu schnell zu Ende was heisst, dass wir uns in Richtung Phuket aufmachen müssen. Von dort aus haben wir einen Flug nach Chiang Mai organisieren können. Mit Pickup, Boot und Bus fahren wir in 8 Stunden von unserer Insel zur Andamanküste, wo uns in Phuket ein kleiner Kulturschock erwarten wird.
Huch, was ist den da unter meinem Fuss?
Während ich früh morgens ins glasklare Meer hinauswatte, spüre ich, nachdem ich meinen Fuss im weichen Sand abgesetzt habe, etwas weiches unter meinem Fuss was im Nu unter meinem Big-Daddy Fuss wegschwimmt. Gleich erkenne ich das Meeresgetier welches unsanft von mir geweckt wurde. Vor mir schwimmt ein Rochen in der Grösse eines Fussballfeldes. Ich habe eine riesen Freude, dass ich dem Tier offensichtlich nicht zu grossen Schaden zugefügt habe und dass ich so ein Schwein hatte einen Rochen zu treffen. Würde ich ein Buch darüber schreiben würde ich es "Ich und der Rochen" nennen. Es wird mir erst mulmig zu Mute als mir die Thais erklärten, dass ich ein Riesenschwein gehabt habe. Denn der Stich eines Stachelrochens kann unter Umständen tödlich sein oder zumindest schwere Verletzungen verursachen. Also nochmal Glück gehabt...
Mittwoch, 10. August 2011
Auf der Insel
Der Bestseller "Der Strand" von Alex Garland wurde durch seine Verfilmung unter dem Namen "The Beach" weltbekannt. Leonardo di Caprio spielt dabei die Rolle eines abenteuersuchenden Backpackers in Thailand.
So weit so gut, dass Alex Garland aber am Strand wo wir uns jetzt befinden Inspirationen fuer sein Buch sammelte ist natuerlich etwas Spezielles. Der Name des Strandes wird natuerlich nicht verraten...:-)
Wir geniessen unser anstrengendes "Nichtstun" und lassen die Tageverstreichen. Leider viel zu schnell zieht Tag um Tag an uns vorbei...
Zusammentreffen und ab in Richtung einsame Insel
Monika uns Selina haben sich uns entlich angeschlossen und nach nur einem Tag Bangkok brechen wir in Richtung Suedthailand auf. Unser Ziel ist es dort absolut nichts ausser essen, trinken und chillen zu tun...
Donnerstag, 28. Juli 2011
Banglamphu (Bangkok)
Und taeglich gruesst das Murmeltier. Wir sind wieder zurueck in Bangkok von wo aus wir unserer Reise in Suedostasien gestartet haben. Genauer gesagt sind wir in Banglamphu, dem Altstadtviertle Bangkoks. Keine Hochhaeuser und teuren Hotels. Dafuer den Thailaendischen Alltag vor dem Hotelfenster. Authentischer gehts vermutlich nicht mehr. Und was die Freude nochmals immens steigert ist die Tatsache, dass Monika und Selina am Freitag zu uns stossen werden...
Laakon Lao, Sawadee Thailand
Wir lassen Vang Vieng und Laos hinter uns und reisen mit dem Bus und Zug in 20 Stunden nach Bangkok. Laos war ein wundervolles Land welches ich gerne noch einmal besuchen wuerde. Dann jedoch bestimmt mit mehr Zeit im Gepaeck. Die Natur und die freundlichen Menschen machen aus dem kleinen Binnenland eine wunderschoen Mischung. Danke an But, unseren Guide...:-)
Mittwoch, 27. Juli 2011
Tubbing, Drogen und Tote
Die Landschaft um Vang Vieng ist unglaublich schoen und man kann soviele Outdooraktivitaeten unternehmen, dass es einem sicher nicht langweilig wird. Leider kommen jedoch viele Rucksackreisende wegen einem anderen Grund nach Vang Vieng-naemlich um sich volldroehnen lassen. Dies geschieht mittels fluessiger Nahrung und einem Haufen weiteren Substanzen. Die Lieblingsbeschaeftigung der Backpackerszene ist das Tubbing. Man wird mit einem Pickup zu einem Punkt ca. 10 Kilometer oberhalb des Flusslaufes gebracht um sich dann auf einem alten Lastwagenpneu wieder nach Vang Vieng treiben zu lassen. Dabei werden die Tubber an diversen Baren vorbei getrieben wo sie einfach aus dem Wasser gezogen werden. Dann heisst es sauefen ohne Ende und Happy-Produkte konsumieren. Zb. Happypizza versetzt mit allerlei Scheisse wie Magic Musrooms usw. Und es gibt verdammt viele solche Bars auf dem Weg zurueck zum Dorf. Leider fuehrten auch die relativ haeufigen Kontrollen der Polizei und diverse toedliche Unfaelle mit zugedoehnten Tubbern nicht zur Besserung bei.
Kayaking und Caving
Kayaking steht als naechstes auf dem Programm. Eigentlich keine schwierige Sache, denn man hat waehrend dem Paddeln noch genuegend Zeit die Umgebung zu geniessen. Als die Stroemung schneller wird und wir auf einen Pfeiler einer Bruecke zusteuern und unsere Paddelbewegungungen nicht wirklich synchron sind, :-) passiert es. Wir kentern und ich knalle voll auf den Stein/Betonsockel der Bruecke. Schnell sind wir wieder im Boot, jedoch habe ich mir diverse Schuerfungen angelacht und es blutet ueberall ein wenig am Bein. Wenigstens nichts gebrochen ist die Devise und wir setzen die Fahrt, mit einem Lachen ueber unsere eigene Bloedheit , fort.
In den Bergen von Vang Vieng verstecken sich diverse Hoehlen von denen wir 2 erkunden. Eine davon ist eine Wasserhoehle, dass heisst man schwimmt nur in ein grosses schwarzes Loch hinein, was ziemlich speziell ist und deshalb doppelt soviel Spass macht.
Sonntag, 24. Juli 2011
Ab in den Dschungel
Von Phonsavan nach Vang Vieng
In einem Minibus fahren wir auf einer Landstrasse in Richtung Vang Vieng, welches auf dem halben Weg nach Vientiane (der Hauptstadt Laos) liegt. Mit uns an Bord ein aelteres Belgisches Ehepaar. Obwohl es regnerisch ist und wir sogar ueber lange Zeit im Nebel fahren, ist gilt dies vielleicht als die schoenste Strasse Laos. Muehsam bezwingt der Bus einen Berg um den Anderen um dann quitschend wieder auf der anderen Seite Anlauf zu holen. Ein etwas mulmiges Gefuehl haben wir im Mittelteil der Strecke. In diesem Teil wurde vor noch nicht all zu langer Zeit Angriffe auf Reisebusse durchgefuehrt wobei es auch Tote gab. Die Taeter und ihr Motiv konnten nie eruiert werden.
Wohlbehalten kommen wir jedoch am Nachmittag in Vang Vieng an und sind sofort begeistert von der wilden Karstberglandschaft.
Freitag, 22. Juli 2011
Mittagessen in Laos :-)
Wenn uns der Hunger wieder einmal plagt gehen wir wie die Laoten auf den Markt und suchen uns irgendwelche Leckereien aus. Zur Auswahl stehen heute:
Im gruenen Topf ein paar Froeschchen, im Blauen ein paar Schneckchen oder auf dem roten Teller ein frisches Raettchen...
...oder vielleicht doch eher Kaefer...
...auch Maden stehen heute im Angebot...
...oder steht uns der Gusto doch eher nach Huehnerembryos-Spiesschen (hinten, 2. Teller von rechts)
Ihr sieht, wir haben es hier nicht einfach...:-)
Im gruenen Topf ein paar Froeschchen, im Blauen ein paar Schneckchen oder auf dem roten Teller ein frisches Raettchen...
...oder vielleicht doch eher Kaefer...
...auch Maden stehen heute im Angebot...
...oder steht uns der Gusto doch eher nach Huehnerembryos-Spiesschen (hinten, 2. Teller von rechts)
Ihr sieht, wir haben es hier nicht einfach...:-)
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