Freitag, 31. Juli 2009

Mitbewohner...




Wie ihr ja wisst, sind wir auf einer Insel gestrandet und bewohnen dort absolut geile Robinson-Huettchen. Da diese Huetten der absolute Renner sind, muessen wir sie mit diversen Mitbewohner teilen. Da waeren zuerst einmal die Spinnen. Die sind klein und stoeren nicht. Dann haben wir die Geckos-die sind super, da sie naemlich das laestige Mueckegeviecher effizient bekaempfen. Eine Nummer groesser sind die Ratten, die zwar nicht in den Huetten selber, dafuer aber in den Waenden hausen. Dort veranstalten sie jede Nacht ein riesen Gequitsche und sonstigen Laerm. Was nuetzt gegen Ratten? Na klar. Schlangen. Zwar auch noch nicht in der Huette gesichtet, dafuer ein um so groesseres, braunes, rund 2 Meter grosses Exemplar direkt vor der Huette. Monika ist schnell und macht Fotos die Thais meinten daraufhin gleich "KING KOBRA". Zum Glueck haben die Thais so viel Ahnung von Schlangen wie wir :-)
Und da ist noch unser lieber Freund der Varan. Rund einen Meter gross sucht er hinter den Huetten nach Abfaellen, ist aber ziemlich scheu. Und last but not least haben wir noch die Haie welche mit uns um die Wette schwimmen. Das Exemplar oben hat soeben ein Fischer aus dem Meer gezogen.

Montag, 27. Juli 2009

Es gibt ihn doch...



Und wir haben ihn gefunden. Unseren persönlichen Traumstrand! Zwar nicht ganz jungfräulich aber trotzdem geil. Nach dem ganzen Aerger mit den Krankheiten lassen wir nun die Seele und den Körper baumeln. Ein Paradies zum Nichtstun. Bei der Überfahrt nach Kho Pangan haben wir noch Simone und Manuel kennen gelernt. Zwei Deutschen welche bereits Vietnam und Kambodscha berreist haben. Da wir das Heu auf der gleichen Bühne haben, verbringen wir unser Insellebeben zu sechst. Als Unterkunft dienen voll geile Bambushüttchen für 200 Baht welche das Strand/Inselfeeling abrunden. Gemütlich in der Hängematte baumeln und Reggae hören, sich im kristallklaren Wasser zu tummeln oder an der Strandbar ein kaltes Chang Bier zu einem leckeren Essen geniessen, so anstrengend sieht unser Tagesablauf aus. Zur Abwechslung erkraxeln Michelle und ich den Aussichtspunkt der Insel. Der Viewpoint ist ein Felsen auf einem Berg welcher von einem selbst ernannten Thaiwächter bewacht wird. Der emsige Thai verlangt sogar 20 Baht für sie Erklimmung des Felsen. Und da auch hier die freie Marktwirtschaft einzug gehalten hat, kann man sogar wählen. Entweder man zahlt die 20 Baht, oder man kauft ihm Marihuana oder Mushrooms ab. Wir wählen die 20 Baht und lassen den Inseldealer mit seinen kläffenden Hunden hinter uns. Vom Felsen aus haben wir einen fantastischen Überblick auf die Insel und in der Ferne kann man sogar die Nachbarinsel Kho Tao erkennen.

Freitag, 24. Juli 2009

Wir sind Helden...

Morgen wird es soweit sein. Nach einer unbequemen Nacht in einem Bus werden wir auf der Suche nach diesem EINEN, wahrhaftigen und jungfraeulichen Strand fuendig geworden sein. Wir werden, wie vor uns 332 765 andere Abenteurer, im Puderzucker aehnlichen Sand stehen und bewundernd mit einer Traene im Auge in die strahlend weisse Bucht schauen. Das ist ER. DER Strand. UNSER Strand. Weg von der Zivilisation, rein in die Natur-back to the roots quasi. So koennen sich nur Christian Fletcher aus "Meuterei auf der Bounty", Jim Hawkins von "die Schatzinsel" und natuerlich Robinson Crusoe gefuehlt haben. Ein Gefuehl wie es nur die letzten wahren Abenteurer erleben koennen. Und wenn wir uns satt gesehen haben, werde ich mich ums Essen kuemmern, so wie es Robinson auch getan haette. Ich bin schliesslich der Sammler und Jaeger im Haus...verzeihung..Huette. Ich werde statt eine wilde Ziege zu erlegen in das Resort eigene Restaurant gehen und dort 4 Portionen Schweinefleisch mit Cashewnuessen bestellen. Dannach werde ich statt auf den hoechsten Punkt der Insel zu kraxeln um zu sehen was auf der Insel laeuft, mich ins Internetcafe zurueckziehen und werde einen Blick nicht nur auf das Insel- sondern gleich auf das ganze Weltgeschehen werfen-Globalisierung heisst das Zauberwort. Und wenn ich dann nach dem vielen Getanen muede werde, lege ich mich in meine durchgehangene Haengematte welche auf der Veranda meiner klimatisierten Huette haengt und traeume bei einer kalten Flasche Chang-Bier von Robinson Crusoe und wie viel wir beide gemeinsam haben. Denn eines ist sicher.......wir sind Helden.

Donnerstag, 23. Juli 2009

Besserung und Vorfreude.

Die Talsohle ist erreicht. Hoffe ich zumindest ;o) Alle sind auf dem Weg zur Besserung und haben praktisch kein Fieber mehr, was uns zu einer Lage-Neubeurteilung kommen liess. Wir lassen Viren, Smog und Krankheiten hinter uns und reisen entgegen unseren ersten Plaenen in Richtung Sueden auf eine Insel um dort ein wenig abzuchillen (was fuer ein Hammerwort) und um unsere Batterien neu zu laden. Da es auch Michelle wesentlich besser geht und sie bereits wieder Luftspruenge macht (Tamiflu wirkt wahre Wunder...), sollte auch die Reise fuer niemanden eine Belastung sein.

In der Zwischenzeit haben die Gesunden von uns heute einen Lebensmittelmarkt im urspruenglichen Thaistil und die Schlangenfarm des roten Kreuzes besucht. Beides war sehr eindruecklich, da beides eigentlich vom Wesen her ziemlich nah bei einander liegt...;-)

Videos


Die Thailaender moegen das Essen frisch...ziemlich frisch...

Weitere Koestlichkeiten der Thailaendischen Kueche...:-)

Snakefarm


Wer zur Hoelle ist Crocodile Dundee?? Die Bewunderung steht den Jungs nebenan ins Gesicht geschrieben....

Chaos... und keine Abreise

Selina und ich haetten diese Nacht Bangkok verlassen sollen.... tja, wir sind noch immer da! Mich plagt noch immer ein Virus Infekt begleitet von Fieber. Ihn Bangkok hat man mir von einem Flug nach Kairo abgeraten. Die hohen Gesundheitskontrollen wegen der momentan ausgerufenen Schweinegrippe Pandemie, haetten eine Einreise nach Kairo unmoeglich gemacht. So blieb mir nur die Wahl, bleiben wir in Bangkok oder sitzen wir in Kairo in Quarantine fest. Also, sind Selina und ich wieder ins Taxi gestiegen und zurueck ins Hotel zu Peter und Michelle gefahren.
Ihr haettet ihre Gesichter sehen sollen, als wir sie mitten in der Nacht aus dem Schlaf geriessen haben....

Dienstag, 21. Juli 2009

Grippe und Abschied.

Leider sind die letzten Tage nicht so gewesen wie man sich einen Traumurlaub vorstellt. Immer wieder wurden wir von kleineren und etwas groesseren "Bebes" heimgesucht. Nachdem Michelle heute erneut 39.5 Grad Fieber gehabt hat, sind wir mit ihr ins Spital gefahren, mit dem Resultat, dass sie eine starke Grippe hat und ca. 7 Tage Bettruhe benoetigt. Das heisst, dass wir noch eine zusaetzliche Woche in Bangkok verbringen muessen was unserere Reiseplaene jetzt voll umfaenglich auf den Kopf stellen. Leider ist es wirklich ein "in Bangkok bleiben muessen", da ich ja Michelle nicht einfach alleine im Bett lassen kann. Die naechsten Tage werden daher unseren bereits vorhandenen "Bangkokkoller" verstaerken.


Was das "uns" anbelangt gibt es auch Bad-News. Monika und Selina haben entschieden in die Schweiz zurueck zu kehren. Dabei waren verschiedene Faktoren massgebend. Zum Einen der angeschlagene Gesundheitszustand von Monika und zum anderen, dass sich Selina in Thailand und beim Reisen im Allgemeinen absolut unwohl gefuehlt hat. Ich finde es schade, dass sie so entschieden haben, denn ich bin mir sicher, dass sich die genannten Probleme als nicht so gravierend herausgestellt haetten und zudem finde ich es schade weil sie mir jetzt schon fehlen werden. Zu ihren Gunsten muss ich festhalten, dass sie sich bereits vor der Diagnose von Michelle zum Rueckflug entschieden haben und zu dem Zeitpunkt ihren Flug bereits umgebucht hatten.

Schatz I lieb di.



Leider trennt sich weiss von schwarz...snifff..

Montag, 20. Juli 2009

Krankheiten durchkreuzen unsere Plaene.

Nachdem Monika am Anfang der Reise mit Magenkraempfen zu kaempfen hatte, wurde sie in der 2. Haelfte der Woche Opfer einer Virus Infektion und hatte Fieber. Da der Arzt anfaenglich sogar den Verdacht einer Dengue-Erkrankung in Betracht gezogen hatte, musste sie sich einer Blutanalyse unterziehen, welche zum Glueck jedoch negativ verlief.
Da sich ihr Zustand gebessert hat sollte heute unser Abreisetag in Richtung Norden sein. Doch es ist nicht was nicht sein soll. Dieses Mal hat es Michelle erwischt. Mir fiel auf, dass sie auf dem Wochenendmarkt auffaellig schlapp und muede war. 39 Grad Fieber hat das Temperaturmessen im Hotel ergeben. Also bleiben wir weiter in Bangkok bis endlich alle fit sind. Das haben wir zwar nicht so geplant, aber jeder weiss wenn man eine Reise tut...

Gruesse vom Bangkoker Lazarett.

Freitag, 17. Juli 2009

Essen in Thailand.




Wir sind wieder zurueck in Bangkok, legen jetzt einen Zwischentag ein und reisen dann in Richtung Khao Yai Nationalpark. Zwischendurch haben wir noch Michelles 12. Geburtstag feiern duerfen. Was gibt es schoeneres, als dies am Strand in Thailand zu tun. HAPPY BIRTHDAY MICHELLE...

Donnerstag, 16. Juli 2009

Cha-Am


Seit vorgerstern sind wir in Cha-Am, einem Kuestenort oberhalb von Hua Hin. Eigentlich wollten wir hier ein wenig Abstand nehmen vom hektischen Treiben Bangkoks. Leider ist der Gesundheitszustand von Monika nicht wirklich toll. Da sie auch noch wichtige Medis zu Hause vergessen hat, wollen wir morgen nochmals nach Bangkok um dort im Spital vielleicht diese zu besorgen. Ausser dass wir alle einen Sonnenbrand haben und reichlich gutes Essen in uns hineinstopfen(ausser Monika, die Arme konnte bis anhin kaum etwas essen), gibt es nicht viel zu berichten. Bald fuehrt uns unser Weg nach Norden. Darauf freue ich mich jetzt schon.

Montag, 13. Juli 2009

Erste Impressionen...


Viel Leute, gewoehnungsbeduerftige Gerueche in Chinatown...

Video

Ist das ein Thailanischer Turnverein oder so?

3. Tag: Mekong Whiskey und Imodium

Oke, einen von uns musste es ja als erstes treffen. Bingo! Monika ist Dauergast auf dem Klo :o)und das schon am 3. Tag... zum Glueck gibt es Imodium und Mekong Whiskey. Ich sage Euch, er betaeubt saemtliche Magenkraempfe innert Sekunden. Ich musste ja gestern in der Garkueche in irgendeiner Seitengasse von Bangkok so mitleiderregend geschaut haben, dass mir der Kellner gleich eine ganze Flasche Whiskey hingestellt hat als ich einen "smal one, pleace" bestellt habe. Aber es fuehlt sich wirklich gut an, auf dem Klo sitzen und oben gleich mit der Flasche nachspuehlen ;o)

Sonntag, 12. Juli 2009

Flug und Ankunft.


Der Flughafen Mailand ist wie die Italiener selber, chaotisch und schlecht organisiert. Trotzdem stehen wir irgendwann am Check-In Schalter fuer den Flug nach Kairo. Die uebereifrige Schalterdame will mir jedoch klar machen, dass ich spaeter fuer die Einreise nach Thailand ein Visum benoetige, da Schweizer fuer einen laengeren Aufenthalt als 30 Tage visumpflichtig sind. Wir bleiben 33 Tage, ziemlich kleinlich die Dame. Nach einigen Telefons und einer unterschrieben Bestaetigung, dass ich Kenntnis von der Visumpflicht habe, duerfen wir dann doch noch auf den Flug. Der Flug sowie der Anschlussflug sind zum Glueck ziemlich unspektakulaer und so landen wir 24 Stunden nach unserer Abreise in Bangkok. Eine erschlagende Hitze schlaegt uns beim Verlassen des Flughafengebaeudes entgegen. Mit Wanderschuhen und langen Hosen geben wir ein leicht komisches Bild ab. Mit dem Taxi fahren wir zudem vorher reservierten Hotel Diamond House, welches in der Naehe der beruechtigten Khao San Road im Stadtkreis Banglampoo liegt. Den Tag schliessen wir mit ein paar Erkundungsgaengen in der nahen Umgebung ab. Vom Jetleg gezeichnet bleiben wir am naechsten Tag bis um halb 12 im Bett liegen. Wieder beginnen wir diesen Tag mit kleineren Touren. So besichtigen wir Chinatown und machen eine Bootsfahrt auf dem Fluss. Fuer morgen haben wir uns dann mehr vorgenommen und wollen unter anderem auch den Koenigspalast besuchen. Bis bald Peter

Freitag, 10. Juli 2009

Es geht los.

Endlich ist es soweit.Wir sitzen im Zug nach Bellinzona von wo aus wir mit dem Bus zum Flughafen Mailand Malpensa fahren und von dort wiederum fliegen wir via Kairo nach Bangkok.Das ist vielleicht etwas kompliziert,dafür um so billiger ;o).Und da Monika noch ein SBB-Schnäppchen im Internet ergattert hat sitzen wir bereits um 06.09 Uhr im vorgeschriebenen Zug,und das obwohl der Flug eigentlich erst um 16.00 Uhr fliegt. Hektisch ging es auch schon vor der Abfahrt her und zu.Ich bin ein wahrer Optimist und immer positiv eingestellt.Ich bin SO positiv denkend,daß ich immer bis zur letzten Sekunde schlafe und erst im aller letzten Moment aufstehe.Immer im Wohlwissen,daß es vermutlich reichen wird.Heute ist es natürlich nicht anders gewesen und nachdem mir der Taxifahrer erklärt hat,daß seine rasante Fahrweise eigentlich illegal ist und einem kurzen Spurt zum bereits abfahrbereiten Zug,haben wir es doch noch geschafft. Gruß Peter