Seit ca. 3 Stunden sitzen wir nun schon im Longtaileboat-1 Stunde liegt noch vor uns. Wir befinden uns im Taman Negara in Malaysia. Das eigentliche Ziel unserer Reise ist Bali. Da wir jedoch via Kuala Lumpur fliegen, nützen wir die Gelegenheit zu einem Abstecher in den ältesten Dschungel der Erde.
Wir haben ein 2D1N Package gebucht, also zwei Tage Dschungelabenteuer mit
einer Übernachtung. Das ist wohl das meiste gebuchte Arrangement schlechthin. Es ist uns klar, dass wir nur an der Oberfläche kratzen und uns ein tieferer
Einblick in das echte, geheimnisvolle Innenleben des Dschungels, verwehrt
bleiben wird.
Wir tun das, was hunderttausende von Touristen vor uns getan haben oder nach uns machen werden. Es wirkt surreal, ein bisschen wie Disneyland im Dschungel und wir sind ein Teil davon. Wir fühlen uns deshalb auch nicht wohl, als wir in einem Touristenstrom durch die Dörfer der Dschungelbewohner marschieren und ihnen jeden kleinsten Funken von Privatsphäre rauben. Dass dadurch ein grosser Teil ihres Lebensunterhaltes finanziert wird, ist uns bewusst, wir fühlen uns trotzdem deplatziert.
Wir werden nicht verschont von abendlichen Spaziergängen in den ‚Dschungel‘ bei welchen sich die Touristen gegenseitig auf die Füsse stehen. Wir werden auch nicht verschont vom gemeinsamen Blasrohrschiessen und Feuer machen ohne Feuerzeug-halt alles was der weltoffene Tourist so braucht, bevor er wieder zu seinem klimatisierten Bungalow und dem abendlichen Cocktail zurückkehrt, um sich in gemeinsamer Runde die erlebten ‚Abenteuer‘ mitzuteilen. Ich für meinen Teil, betrachte diese ‚2-Tages Dschungeltouren‘ als abgehakt. Trotz der eher positiven Erlebnisse auf Borneo, versuche ich solche kurzen Touren in Zukunft zu vermeiden.
Wir tun das, was hunderttausende von Touristen vor uns getan haben oder nach uns machen werden. Es wirkt surreal, ein bisschen wie Disneyland im Dschungel und wir sind ein Teil davon. Wir fühlen uns deshalb auch nicht wohl, als wir in einem Touristenstrom durch die Dörfer der Dschungelbewohner marschieren und ihnen jeden kleinsten Funken von Privatsphäre rauben. Dass dadurch ein grosser Teil ihres Lebensunterhaltes finanziert wird, ist uns bewusst, wir fühlen uns trotzdem deplatziert.
Wir werden nicht verschont von abendlichen Spaziergängen in den ‚Dschungel‘ bei welchen sich die Touristen gegenseitig auf die Füsse stehen. Wir werden auch nicht verschont vom gemeinsamen Blasrohrschiessen und Feuer machen ohne Feuerzeug-halt alles was der weltoffene Tourist so braucht, bevor er wieder zu seinem klimatisierten Bungalow und dem abendlichen Cocktail zurückkehrt, um sich in gemeinsamer Runde die erlebten ‚Abenteuer‘ mitzuteilen. Ich für meinen Teil, betrachte diese ‚2-Tages Dschungeltouren‘ als abgehakt. Trotz der eher positiven Erlebnisse auf Borneo, versuche ich solche kurzen Touren in Zukunft zu vermeiden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen