Dienstag, 11. August 2009

Heimreise


Leider hat uns die Egypt Air mit ihrem skurrilen Unterhaltungsprogramm (auf Kanal 3 des Bordprogrammes werden nonstop Gebete gesendet)wieder an Bord. Vorbei sind die schmackhaften Essen beim "Boyfriend", der Lärm Bangkoks oder die Geräusche des Dschungels. Eines wissen wir sicher. Nämlich, dass wir wieder zurückkommen werden. Thailand hat sich uns so präsentiert wie ich es mir erhofft habe. Freundliche Menschen welche in einem schönen Land leben. Das nächste Mal vielleicht einfach mit ein bisschen weniger Krankeiheiten und wenns doch wieder so sein soll, dann ist es halt so...

Sonntag, 9. August 2009

Haew Suwat Wasserfaelle.


Ebenfalls im Khao Yai Nationalpark befindet sich der Haew Suwat Wasserfall. Wer den Film "The Beach" gesehen hat, für den ist das nicht irgendein Wasserfall. Leonardo und seine Freunde sind an der Kante des Wasserfalles gestanden und haben sich überlegt wie sie das Hinternis überwinden könnten. Nach kurzem Überlegen entschieden sie sich natürlich zum Sprung. Man waren das Deppen. Wir sind schlauer und nehmen die Treppe

Khao Yai Nationalpark Teil 2





Unsere 2-tägige Tour in den Khao Yai Nationalpark sowie eine Exkurssion in das nähere Umland des Parkes verbringen wir zu sechst. Mit uns auf Achse sind Carlos aus Spanien, Kallen ein Amerikaner, sowie Maria und Christian ein Spanisch/Deutsches Pärchen. Eine kleine aber ein um so mehr feine Gruppe. Am ersten Tag besuchen wir eine Fledermaushöhle aus welche in der Dämmerung 3 (!) Billionen Fledermäuse auf Nahrungssuche in den Nahe gelegenen Park ausfliegen. Schon ziemlich eindrücklich wenn die Tiere über unsere Köpfen hinweg fliegen und eine 30 Km lange Röhre bilden. Dannach steht Baden auf dem Programm. Wobei Michelle von allen Teilnehmer den absoluten Spass hat. Sie kaum mehr aus dem kristallklaren Wasser zu holen. Im Anschluss besuchen wir eine heilige Höhle in welcher Mönche diverse Buddhastatuen errichtet haben. Die Höhle wird nicht nur von Buddhas bewohnt, sondern auch von verschiedenen Vertetern der Tierwelt. So siehen wir wieder einen Haufen Fledermäuse, Spinnen uns sogar einen Netzpython der es sich in einer Felsspalte gemütlich gemacht hat. Der Tag geht schnell zu Ende und wir beschliessen den Tag bei einem Bier und gutem Essen.

Khao Yai Nationalpark Teil 1



Nach dem interessanten Aufenthalt in Ayutthaya, steht bereits ein weiterer Hoehepunkt an auf welchen ich mich ganz besonders gefreut habe. Der Khao Yai Nationalpark, der grösste Monsundschungel Asiens ist unser naechstes Ziel. Der Nationalpark ist Heimat von freilebdenden Bären, Wasserbüffel, Affen, Elefanten, Tiger und diverser Reptilien wie Krokodile oder Koenigskobras. Zu Fuss durch den Dschungel wandern und Einblicke in die dortige Flora und Fauna zu gewinnen, von wilden Tigern durch den Wald gehetzt werden und mit Schlangen ringend, so stelle ich mir die beiden naechsten Tag vor ;-) Ok, ich werde weder ringen noch vor irgend etwas auf der Flucht sein, schliesslich haben wir unseren eigenen Führer der fuer das zustaendig ist. Privat Tarzan, so zu sagen. Da jedoch Regenzeit ist, ist auch Chance, dass wir einen Haufen Tiere sehen werden gering. So zumindest hat es uns Mike gesagt. Und Mike muss es wissen, den ihm gehoert die Touragentur bei welcher wir den Dschungeltrip am Bahnhof in Pak Chong gebucht haben. Mike ist sympathischer Deutscher welcher sich mit seiner Thaifrau auf Dschungeltouren spezialisiert hat. Er kuemmert sich um das Dschungelgeschaeft und seine Frau bekocht unter anderem die Tourteilnehmer goettlich am Abend. Man kann die Agentur nur weiterempfehlen. Gute Tour, guenstige und top saubere Zimmer runden das Angebot ab. Wer Interesse hat kann sich hier weiter informieren: http://www.bobbysjungletourskhaoyai.com

Zug-Impressionen aus Thailand.



Video


Fahrt im Tuk Tuk zum Bahnhof von Ayutthaya.

Donnerstag, 6. August 2009

Backpacker zu sein...

...zu sein ist etwas ganz spezielles und nicht immer ganz einfach. Man reist durch Länder mit einem Gepäckstück auf dem Rücken und versucht so wenig wie möglich im voraus zu buchen. Der generelle Backpacker ist jung, findet in der Regel alles gut in den jeweiligen Gastländer und sieht die sozialdemokratische Partei als rechtsradikaler Haufen an. Partys und Drogen gehen sie meist nur ungern aus dem Weg und fluchen, Opium rauchend, über das el arenal Touri-Pöbel. Backpacker verabscheuen Plauschaltouristen sowiso, sie sind quasi so etwas wie der Erzfeind des Backpackers. Dabei merken sie nicht, dass sie selber, von Lonely Planet organisierte, Plauschalreisende sind. Die Backpackerbibel hat sowiso eine komische Stellung innerhalb der "Szene". Verrät sie doch zum Beispiel in ihren Millionenauflagen wo die geheimnisvollen und jungfräulichen Strände, die besten Restaurants, die chilligsten Hotels und das non plus ultra, wo sich die lokale Backpackerszene trifft. Diese Orte werden von den individual reisenden Backpacker wie Ameisenströme besucht. In der einen Hand die Fahne der Freiheit, in der Anderen die neueste Ausgabe von Lonely Planet...

Königsstadt Ayutthaya



Ayutthaya war über 400 Jahre die siamesische Königshauptstadt. Neben Sukhothai die zweite grosse heilige Stadt Thailands. Wie Sukothai auch, wurde Ayutthaya in das Unesco Weltkulturerbe aufgenommen. Einst war Ayutthaya ein Khmerstadt wovon noch viele Teile der Stadt zeugen. Wir besuchen den Historical Park zu Fuss, was an die Kondition geht, da die verschiedenen Stadtteile weit auseinander liegen. Am besten erkundet man den Park per Velo, welche man an jeder Ecke mieten kann. Übernachten tun wir in einem heimeligen Guesthouse mit grosser Grünanlage und Froschteich für nur 300 Baht. Und auch kulinarisch lassen wir es uns gut gehen-denn seit langer Zeit genehmigen uns wir uns wieder einmal ein Steak.

Wat Pho und Abschied.




Heute ist leider der Tag der Abreise von Selina und Monika gekommen.Da wir aber bis zum Abflug reichlich Zeit haben,besuchen wir noch den Wat Pho mit dem berühmten liegenden Buddha.Noch einen Sprung ins Siamcenter,Abendessen in unserer Lieblingsgarküche runden den Tag ab. Leider verging die Zeit viel zu schnell und durch die vielen Krankheiten bleibt vielleicht auch ein etwas bitterer Nebengeschmack haften.Ich bin jedoch überzeugt,daß schon bald nur noch die guten Erinnerungen überwiegen,den davon gibts genug.

Dienstag, 4. August 2009

Um von Kho Thao wieder nach Bangkok zu gelangen,gibt es 2 Möglichkeiten.Entweder mit der Faehre nach Samui um von dort aus mit dem Flugzeug nach Bangkok zu fliegen oder mit der Faehre direkt nach Surathani/Chophon fahren und dort den Zug/Bus nach Bangkok zu nehmen.Wir haben uns fuer die Chophon/Busvariante entschieden.Bei der Faehre handelt es sich um ein Expreßboot,daß wirklich expreß ist.Mit einem Affenzahn springen wir in den Wellen herum,daß einem bange wird.Das Boot droht zu zerbrechen,so hart schlagen wir jeweils au dem Waßer auf.Da ich weitsichtig bin,schaue ich mich nach Schwimmwesten um-Fehlanzeige.Dafuer wird eine Reisende hinter mir von einem aggreßiven Crewmitglied aufs boeseste zusammengestaucht weil sie ihren Rucksack nicht richtig positioniert hatte.Die meisten haben das jedoch nicht mit bekommen weil sie zu fest mit sich selber beschäftigt sind.Die rasante Fahrt schlägt manchem auf den Magen und so kann ich beobachten was die Leute zuvor zu Mittag oder zum Frühstück gegeßen haben.Um mich herum wird ausgiebig gekotzt.Während Michelle alles verpennt,kümmert sich Monika um Selina welche ebenfalls beginnt die Fische zu 'füttern'.Nach 3 Stunde kommen wir im wahrsten Sinne des Wortes erleichert in Chumphon an.